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Gesetze zum biometrischen Datenschutz im Jahr 2025: Was Sicherheitsintegratoren wissen müssen

Eine Grafik in Blau mit weißem Text, auf der steht: „BIOMETRIC PRIVACY LAWS – WHAT INTEGRATORS NEED TO KNOW“ mit der Zeichnung eines Fingerabdrucks auf einem Dokument mit einem Häkchen daneben

Biometrische Technologien wie Fingerabdruckscanner, Gesichtserkennung und Iris-Lesegeräte verändern die Zugangskontrolle im Gesundheitswesen, Bildungswesen, in der Wirtschaft und im öffentlichen Sektor. Mit diesem Wachstum geht jedoch auch eine verstärkte Kontrolle einher. Bis 2025 haben mehr als 20 US-Bundesstaaten biometrische Datenschutzgesetze erlassen oder vorgeschlagen. Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften ist daher für Sicherheitsintegratoren ein kritisches Anliegen.

 

Was sind biometrische Datenschutzgesetze?

Gesetze zum biometrischen Datenschutz regeln, wie biometrische Identifikatoren – wie Fingerabdrücke, Gesichtsgeometrie und Iris-Scans – erfasst, gespeichert, verwendet und weitergegeben werden. Diese Gesetze zielen darauf ab, Einzelpersonen vor der unbefugten Nutzung ihrer persönlichsten Daten zu schützen.

 

Wichtige biometrische Gesetze der USA im Jahr 2025:

  • Illinois BIPA (Biometric Information Privacy Act): Erfordert eine schriftliche Zustimmung, klare Richtlinien zur Datenaufbewahrung und eine sichere Speicherung. Verstöße können zu erheblichen Geldstrafen und Sammelklagen führen.

  • Texas CUBI (Capture or Use of Biometric Identifier Act): Verlangt eine Benachrichtigung und Zustimmung vor der Erfassung biometrischer Daten, die Durchsetzung ist jedoch weniger aggressiv als beim BIPA.

  • Washington BPPA (Biometric Privacy Protection Act): Erfordert Transparenz und Zustimmung, mit Schwerpunkt auf Verbraucherrechten und Datenminimierung.

  • Andere Bundesstaaten – darunter Kalifornien, New York, Maryland und Virginia – haben ähnliche Gesetze verabschiedet oder erwägen diese. 

 

Was Integratoren tun müssen, um konform zu bleiben:

Als Brücke zwischen Herstellern, Softwareanbietern und Endbenutzern spielen Sicherheitsintegratoren eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Rechtskonformität biometrischer Systeme.

 

Best Practices für Integratoren:

  1. Kennen Sie die Gesetze: Bleiben Sie über bundesstaatsspezifische biometrische Vorschriften und deren Anwendung auf die Branchen und Standorte Ihrer Kunden informiert.

  2. Kunden aufklären: Helfen Sie Kunden, ihre rechtlichen Verpflichtungen und die Risiken einer Nichteinhaltung zu verstehen.

  3. Wählen Sie Anbieter, die Datenschutz an erste Stelle setzen: Arbeiten Sie mit Herstellern und Softwareanbietern zusammen, die integrierte Datenschutzfunktionen und starken Datenschutz bieten.

  4. Design für Datenminimierung: Vermeiden Sie die unnötige Erfassung biometrischer Daten. Verwenden Sie nur das, was für die Authentifizierung oder den Zugriff unbedingt erforderlich ist.

  5. Implementieren Sie Richtlinien zur Aufbewahrung und Löschung: Stellen Sie sicher, dass biometrische Daten sicher gespeichert und gemäß den gesetzlichen Fristen gelöscht werden.

  6. Aktivieren Sie Einwilligungs-Workflows: Stellen Sie Beschilderungen, digitale Einwilligungsformulare und Opt-in-Mechanismen bereit, bevor Sie biometrische Systeme aktivieren.

 

Warum Compliance wichtiger ist als je zuvor:

Die Nichteinhaltung biometrischer Datenschutzgesetze kann zu Folgendem führen:

  • Rechtliche Strafen und Klagen

  • Verlust des Kundenvertrauens

  • Schädigung des Markenrufs

 

Da die Gerichte diese Gesetze zunehmend durchsetzen und die Verbraucher sich ihrer Rechte bewusster sind, müssen Integratoren einen proaktiven Ansatz in Bezug auf Datenschutz und Compliance verfolgen. 

 

Abschließende Gedanken: Compliance ist ein Wettbewerbsvorteil

Integratoren, die Best Practices im biometrischen Datenschutz verstehen und umsetzen, sind besser aufgestellt, um Aufträge zu gewinnen, Vertrauen aufzubauen und sichere, zukunftsfähige Lösungen zu liefern. Da biometrische Zugangskontrollen zur Norm werden, ist Compliance nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern ein geschäftliches Muss.


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