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Nicht jede Leistung ist gleich – Nutzen Sie vorhandene Leistung für verteiltes, funktionales und sicheres Laden


nicht alle Macht ist gleich

In Verkehrsknotenpunkten, Kongresszentren, Stadien und anderen stark frequentierten Einrichtungen ist der Zugang zu Strom mittlerweile eine Grundvoraussetzung. Passagiere, Gäste und Besucher bringen Smartphones, Tablets, Laptops und Wearables mit, die häufig aufgeladen werden müssen. Das Vorhandensein einiger Steckdosen und USB-Anschlüsse mag zwar als ausreichend erscheinen, die Realität sieht jedoch komplexer aus. Die meisten öffentlichen Ladestationen im öffentlichen Raum verwenden Nicht-BAA-Steckdosen und USB-Ladeanschlüsse, die innerhalb kurzer Zeit ausfallen. Nicht alle Stromversorgungssysteme sind für reale Bedingungen ausgelegt, bei denen die Nachfrage dynamisch ist, die Benutzeranforderungen variieren und die Sicherheit an erster Stelle steht.

 

Die Planung einer modernen Stromversorgung beginnt mit der Kenntnis der Spitzenlast. Ein einzelner Reisender, der sein Telefon auflädt, verbraucht möglicherweise nur minimalen Strom. Wenn sich jedoch Dutzende von Menschen gleichzeitig in einem Sitzbereich einstecken, muss die Infrastruktur eine konstante und sichere Stromlast gewährleisten. Der Strombedarf in den USA wird voraussichtlich bis 2030 um 25 Prozent und bis 2050 um 78 Prozent steigen, angetrieben durch künstliche Intelligenz, Elektrofahrzeuge und Rechenzentren (SAN, 2024). Ohne integrierten Überspannungsschutz und ordnungsgemäßen Lastausgleich besteht die Gefahr, dass Anlagen Geräte beschädigen, Stromausfälle auslösen oder, schlimmer noch, unsichere Bedingungen schaffen.

 

Die zunehmende Verbreitung von Schnellladeprotokollen erschwert die Stromversorgung zusätzlich. USB-C Power Delivery und andere Standards ermöglichen schnelles Laden, allerdings nur, wenn die Infrastruktur ausreichend Strom liefern und die Wärmeregulierung gewährleisten kann. Ein Schnellladeanschluss, der die Protokollspezifikationen nicht erfüllt, kann unterdurchschnittliche Leistung erbringen oder überhitzen, was zu einer verminderten Geräteleistung und langfristigen Schäden am Akku führt. Andererseits kann eine Überdimensionierung zu höheren Kosten und unnötigem Energieverbrauch führen. Facility Manager müssen daher ein Gleichgewicht finden, das auf Verkehrsmustern, Verweildauern und dem voraussichtlich genutzten Gerätemix basiert.

 

Auch die Sicherheit spielt eine entscheidende Rolle. Steckdosen, die in öffentlichen Möbeln, unter Theken oder in der Nähe von Wasserquellen installiert sind, müssen auf Stoßfestigkeit, Manipulationssicherheit und Einhaltung der Vorschriften geprüft werden. Strommodule sollten in langlebigen und leicht zu reinigenden Materialien untergebracht sein, während die Installationsmethoden ein versehentliches Herausziehen oder Verstopfen verhindern müssen. Wechselstromsteckdosen müssen eine Mindeststeckfestigkeit aufweisen, um ihre Zuverlässigkeit zu maximieren. Regelmäßige Wartung und Überwachung stellen sicher, dass die Stromversorgungssysteme auch im Dauerbetrieb zuverlässig funktionieren, ohne dass Gäste oder Mitarbeiter gefährdet werden. Kleine, beleuchtete Anzeigen an Ladestationen erleichtern die Inspektion Ihrer Ladeinfrastruktur.

 

Eine gut konzipierte Ladeinfrastruktur ist unsichtbar, wenn sie funktioniert, und sofort frustrierend, wenn sie nicht funktioniert. Die Energieplanung ist nicht länger nur ein Häkchen auf der Modernisierungsliste einer Einrichtung. Sie ist eine strategische Entscheidung, die sich auf die Zufriedenheit der Gäste, die Betriebseffizienz und die langfristige Sicherheit auswirkt.

 

Quellen:

SAN. „Der Stromverbrauch in den USA könnte bis 2030 um 25 Prozent steigen und sich bis 2050 verdoppeln.“ Straight Arrow News, 2024. https://san.com/cc/electricity-use-in-us-could-surge-25-by-2030-double-by-2050

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